St 2063

Problemüberblick: Worum geht es?

Die Staatsstraße 2063 heißt in Planegg "Pasinger Straße". Sie ist eine wichtige Nord-Süd-Verbindung von Pasing via Gräfelfing u.s.w. nach Starnberg. Der Durchgangsverkehr auf dieser Straße ist erheblich und verursacht eine starke Lärmbelästigung. Deshalb werden bereits seit geraumer Zeit Veränderungen für den Verlauf der St 2063 diskutiert.

Aber auch andere Bereiche, z.B. in Martinsried leiden unter zu hoher Verkehrsbelastung. Daher wird eine Umgehungsstraße gefordert.

Die ursprünglich geplante Trasse für eine "St 2063 neu" verläuft zwischen Planegg und Martinsried.

Für die Pasingerstraße in Planegg wäre kaum eine Entlastung zu erwarten, weshalb man heute nicht mehr von einer Verlegung der Staatsstraße spricht, sondern nur mehr von einer "Umfahrung Martinsried" in drei möglichen Ausbaustufen.

Auf Gräfelfinger Gebiet würde die St 2063 neu am Waldrand entlang an die Lindauer Autobahn angeschlossen. Per Bürgerentscheid wurde darüber in Gräfelfing am 21. April 2013 entschieden. Die Mehrheit hat dort gegen die Staatsstraße gestimmt. Allerdings war dieser Bürgerentscheid nur für 1 Jahr bindend. Anfang 2018 hat sich der Gemeinderat in Gräfelfing nun doch grundsätzlich für eine Umfahrungsstraße ausgesprochen.

Eine Weiterführung der Straße um Neuried herum an die Garmischer A95 war ebenfalls immer im Gespräch: Dies wäre dann aber eine "kleine" Variante eines Autobahn-Südrings.

 

Deshalb ist zu befürchten, dass eine Umgehungsstraße für Martinsried gar keine Entlastung bringen würde.

 

Daher ist die Gruppe 21 entschieden gegen eine vollständige Westumfahrung Martinsried.

 

Wir favorisieren die sogenannte "Sillat-Variante", die eine Umfahrung der Garagen an der Röntgenstraße vorsieht und nördlich in die Fraunhoferstraße einmündet.