Archiv (vor 2022)


Gewerbegebietserweiterung Steinkirchen (04.12.2021):

Danke für die Teilnahme an der Demo am Freitag 3.12. vor dem Planegger Rathaus!

Hier MM-Bericht (pdf-download)

 

Es gelang, den Aufstellungsbeschluss des Ausschusses zugunsten einer erneuten Beschlussfassung (nach ausführlicher öffentlicher Diskussion, hätten wir gedacht) aufzuheben. Das Planegger Rathaus hat dazu aber eiligst eine Sondersitzung bereits für den 6.12. anberaumt. Was ist da im Busch??

Alles, was wir derzeit zu dem Thema sagen können finden Sie in den beiden Dokumenten, die unten verlinkt sind.

 

Kaum zu begreifen: noch mehr Gewerbe bis an die Würmhangkante. Nur gG21 und SPD sprechen sich dagegen aus, bzw. fordern eine eingehendere Suche nach alternativen Lösungen, um Firmen halten zu können. Erfolglos: mit 7:2 Stimmen wird nun der kaum ein Jahr alte Flächennutzungsplan über den Haufen geworfen und sollen Arbeitsplätze für 650 Personen geschaffen werden - im Trenngrün. Und die Grünen und die Mitglieder des BUND Naturschutz im Gemeinderat finden das auch noch ökologisch. Hier die Stellungnahme von Eva Schreier, mit der sie in der Sitzung argumentierte. Hier die ausführliche Position von Herbert Stepp.


Kiesabbau im Würmtal (Juni 2021):

Die Kiesgruben fressen sich immer weiter durch den Wald. 42 ha - vergleichbar mit 59 Fußballfeldern sind jetzt vorgesehen. Am 20.5.2021 hat die Heiliggeistspital-Stiftung München zunächst 9,5 ha dieser Fläche an das Neurieder Entsorgungsunternehmen Gebrüder Huber vergeben. Die Hintergründe dazu lesen Sie bitte hier. Dieser erneute Eingriff in den Forst Kasten hat Klimaaktivist*innen auf den Plan gerufen, die seit 18.5. bis Ende Juni im Wald protestieren.

Weil die Fa. Glück nicht zum Zug kam im Forst Kasten, stellte sie prompt einen Abgrabungsantrag im Lochhamer Schlag. Sogar über 10 ha. Bis hart an die Stadtgrenze zu Hadern. Das ist genauso Bannwald und als Kaltluftleitbahn nach München genauso wertvoll, als Erholungswald höchster Güte für die Haderner und Blumenauer Stadtbevölkerung sogar noch frequentierter und wichtiger. Weitere Infos zum Thema Kiesabbau auf den Seiten des Grünzug-Netzwerk Würmtal e.V. und dort verlinkten Seiten.


Nachhaltige Wärmeversorgung fürs Würmtal! (Januar 2020)

Martinsrieder Kiesgrube als Wärmespeicher nutzen!

Im Sommer mit Solarwärme auffüllen, im Winter über Nahwärmenetz verteilen

Hier genauer...

Aber nicht mit Planegg!

Am 29.10.2020 entschied der Gemeinderat mit 7:16 Stimmen, sich aus dem Projekt zurückzuziehen.

Eine herber Rückschlag für die Bestrebungen der Gemeinde, klimaneutral zu werden. Dem Artikel aus dem Münchner Merkur ist wenig hinzuzufügen, hier runterladen.


Unsere Veranstaltungen zur Kommunalwahl 2020... jetzt alle Vorträge zum Runterladen:

Quo Vadis Planegg und Martinsried: Mittwoch, 12. Februar und Mittwoch, 19. Februar, download

Wärmespeicher in Kiesgrube:  Montag, 2. März,            download:
                                                                                                     Vortrag Arcon -Sunmark  /  Vortrag Prof. Mengedoht Vortrag  M. Feldner

Energie:                                           Mittwoch, 4. März,         download


Forst Kasten und Planegger Holz

 

Protest gegen Kiesabbau im Würmtal

  •  Vortrag zum Thema HIER runterladen (pptx-Version ca. 40 MB)
  •  Ein Bericht von münchen.tv mit Interviews mit Herrn Wahl, Geschäftsführer des Kiesabbauunternehmens Glück und Herrn Stepp auf Youtube hier. Ein weiterer Bericht von münchen.tv (5.9.2019) hier.
  • Offener Brief des Grünzug-Netzwerk e.V. an den Regionsbeauftragten der Reg. v. Obb. Gerhard Winter hier. Tipp: voher die Stellungnahme des Regionsbeauftragten lesen: hier zum download.

Die Kiesgruben fressen sich immer weiter Richtung Forsthaus Kasten durch den Wald, zeigt der Regionalplan.

 

          42 ha (ca. 59 Fußballfelder) sind im Forst Kasten jetzt vorgesehen. Doch damit nicht genug!

          Mitten zwischen Wohngebiet und Gewerbegebiet mit Abständen deutlich unter 100 m wird bereits bei Martinsried ausgekiest (5,8 ha),

          die Genehmigung für weitere 2,8 ha neben der Kompostieranlage konnte nicht verweigert werden und

          jetzt hat die Firma Glück ein Raumordnungsverfahren (ROV) beantragt, um den bisher unberührten Wald zwischen Planegg-West und Autobahn 96 zur Kiesgrube umzuwandeln. (Lageplan unten). Hier geht es um 24 ha – und das ist vermutlich erst der Anfang. Mittlerweile wurde der Antrag zurückgezogen - aber aufgeschoben ist nicht aufgehoben...

…weiterlesen

AKTION: Würmtal-Appell wurde von 15.000 Bürgern unterschrieben, derzeit werden keine mehr gesammelt

rettet-den-wuermtaler-wald.de oder wald-neuried-erhalten.de


INFO-Veranstaltung zum Flächennutzungsplan bzw. Siedlungspolitik in Planegg:

Am Montag, 22.10.2018, hat Dieter Kubisch vom Bund Naturschutz München referiert und mit uns diskutiert.

Näheres hier unter Aktuelles.

 

Bürgerbegehren zum Flächennutzungsplan „Im Grund“:

Die Unterschriftensammlung ist beendet. Es ist eine ausreichende Zahl vorhanden. Das Vorhaben fand keinen Eingang in den Flächennutzungsplan! Ein großer Erfolg!


25.1.2018

Stellungnahme des Gesamtgemeinderats zur fahrradunfreundlichen Gestaltung der Großhaderner Straße durch die Uni (Kopfsteinpflaster):

Fast alle Gemeinderäte haben eine Stellungnahme an das Uni-bauamt unterschrieben, in der darum gebeten wird, das Kopfsteinpflaster durch gesägte Gehwegplatten zu ersetzen (siehe Bilder).

Das 20 m lange Kopfsteinpflaster-Teilstück im Westen der Uni/BMC mit deutlich sichtbarer Ausweichroute, rechts ein Radfahrer (mit Kindersitz!) auf dem besser befahrbaren gesandeten Weg.

Nachdem ein Bus (266) am Klopferspitz hält, bewegt sich ein Pulk von ca. 30 Studenten auf dem schmalen geteerten Streifen in der Mitte der Großhaderner Straße.

Fahrradfeindliche Regenwasserrinnen quer über den gesandeten Fuß- und Radweg nördlich des BMC Hauptgebäudes.



Kiesabbau zwischen Martinsried und Gräfelfing

Das Gräfelfinger Kiesabbauunternehmen Glück beruft sich auf eine Genehmigung aus 1960 und will auf Gräfelfinger Flur, aber ganz nah am Martinsrieder Gewerbegebiet jetzt plötzlich eine noch nicht ausgekieste Fläche ausbeuten. Wir waren darob sehr verwundert, mussten aber zur Kenntnis nehmen, dass es dem Unternehmen nicht nur tatsächlich ernst ist damit, sondern dass es keine Handhabe gibt, das zu verweigern.      weiterlesen...


Ortsentwicklung / Bürgergutachten / Flächennutzungsplan

Zum Hintergrund bitte unten die "Präsentation Bürgergutachten" herunterladen.

Es geht um nichts Geringeres als die Frage, wie sich Planegg in den nächsten paar Jahrzehnten entwickeln soll:

  • wieviel Bevölkerungszuwachs? Noch mehr Gewerbe?
  • Können wir unsere Grünflächen bewahren und vielleicht sogar aufwerten?
  • Bekommen wir die Verkehrsbelastungen in den Griff?

Hier die Präsentation Bürgergutachten

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